Das Deckengemälde
Das Deckengemälde wurde ursprünglich 1902 von Professor Otto Gussmann, der an der Akademie für Bildende Künste in Dresden lehrte, geschaffen.
Nach dem Totalverlust in der DDR-Zeit rekonstruierte der Gräfenhainer Maler Gert Weber die Kampfszene in der Gewölbekuppel im Jahre 2006.
Eingefasst von Adlerpaaren auf goldenem Ornament ist ein germanischer Urmythos dargestellt: Ragnarök, die Götterdämmerung, der Kampf des germanischen Göttergeschlechts der Asen gegen die Mächte der Finsternis, der endgültige Kampf zwischen Gut und Böse, der mit dem Weltuntergang endet. Gleichzeitig ist es ein Zukunftsbild: Dem Untergang folgen die Reinigung und der Sieg des Lichts, die Wiedergeburt der Welt.